Wie geht es weiter mit Hanf?
Vernetzung unter den Akteuren ist gewinnbringend für Landwirte und Verarbeiter. Der Düsser Hanftag in der vergangenen Woche in Haus Düsse bot dazu gute Möglichkeiten. Michael Dickeduisberg, Landwirtschaftskammer NRW, berichtet.
Einkommensalternative, Verzicht auf Pflanzenschutzmittel sowie umweltschonender und heimischer Rohstoff. Ob Versorgungskrise mit importierten Rohstoffen oder die Umsetzung agrarpolitischer Ziele – Hanf ist hervorragend geeignet, zu einer Lösung und Zielerreichung beizutragen und dabei landwirtschaftliche Betriebe wirtschaftlich und fachlich einzubinden. Die Stimmung der Gäste des Düsser Hanftags war positiv. Dazu hatten schon die positiven Aussichten im Grußwort des Bundestagsabgeordneten Hans-Jürgen Thies (CDU) beigetragen. Um den Weg dieser Nutzpflanze mit ihren positiven Eigenschaften zu ebnen, sei das bisher erfolgreiche Engagement des Netzwerkaufbaus und der Netzwerkpflege weiterzuführen. Die für den Anbauerfolg so wichtige anwendungsorientierte Forschung hat nach Thies’ Ausführungen die Grundlagen für die Betriebe bereitgestellt und soll zur Optimierung der Anbauverfahren weitergeführt werden.
Mehr lesen Sie in LZ 32-2023 ab S. 25