Boden als wichtigstes Gut 

Foto: Sabine Aldenhoff

Spannende Lehrerfortbildung von Stadt und Land NRW auf dem ­Kartoffelhof Hufer und bei der Firma Lemken

Einen informativen Nachmittag verbrachten gut 20 Lehrkräfte am Mittwoch vergangener Woche auf Einladung des Vereins Stadt und Land in NRW sowie des Rheinischen Landwirtschafts-Verbands (RLV) in Alpen. Der vom Land finanzierte Verein fördert den Dialog zwischen Schule und Landwirtschaft, Erzeugern und Verbrauchern sowie Stadt und Land. Lehrkräfte sind dabei wichtige Multiplikatoren. Hubert Koll, Stadt und Land in NRW, und Jens Buchmann, RLV, begrüßten die Lehrerinnen und Lehrer von Grund- und Förderschulen sowie weiterführenden Schulen vom Niederrhein und aus dem Ruhrgebiet zunächst auf dem Betrieb von Stephan Hufer in Alpen-Bönninghardt.

Boden und Kartoffeln

Der leidenschaftliche Kartoffelanbauer hatte den Besuch gut vorbereitet. Zunächst erläuterte er den aufmerksamen Zuhörern seine Kartoffelproduktion und welche Rolle die Böden an seinem Standort dabei spielen. Nach einer Besichtigung des Kartoffellagers und der Erklärung des Funktionsprinzips eines Kartoffelroders ging es raus auf den Acker. Hier hatte Stephan Hufer einiges vorbereitet: Er hatte ein Bodenprofil ausgehoben, einen Grubber durch den Boden gezogen und einen Traktor samt Pflug bereitgestellt. So konnte eindrucksvoll die Rolle der Mutterbodenschicht demonstriert werden sowie – nach dem live gezeigten Pflügen – die Ergebnisse unterschiedlicher Bodenbearbeitungsmethoden verglichen werden. Auch die Bedeutung der Reifendruckregelanlage am Schlepper für die Bodenschonung wurde vermittelt.

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Mehr in LZ 43-2025 ab S. 56.