Zuckerrübenjournal 3/2014 - page 7

| Z U C K E R | T E C H N I K | A N B A U | B E T R I E B S W I R T S C H A F T
M A R K T
P O L I T I K | A K T U E L L E S |
Zuckerrübenhaufens und verschiede­
ne Unkrautarten bestimmt werden.
Die Quizgewinner konnten sich dabei
über eine gefüllte Lunchbox für die
Heimfahrt freuen. Mit großem Interes­
se verfolgten die Besucher zudem die
Demonstration im Additiv-Labor im
LIZ-Zelt. Hierbei kam es zu zahlrei­
chen fachlichen Diskussionen und ei­
nem regen Erfahrungsaustausch, wie
Clemens Eßer von LIZ erläuterte.
Die DLG-Feldtage fanden übrigens in
diesem Jahr zum zweiten Mal auf dem
Gelände der DLG in Bernburg-Strenz­
feld – diesmal bei herrlichstem Sommer­
wetter – statt und warteten mit Rekor­
den bei den Besucher- und den Ausstell­
erzahlen auf. Über 23 000 Besucher zog
es in die Zeltstadt und rund 350 Ausstel­
ler waren auf den Feldtagen vertreten.
Dr. Elisabeth Legge
der Rübenfläche und der Produktions­
abgabe.
Die angegebene Frist ist bereits ver-
strichen und ich habe das Schreiben
noch nicht zurückgeschickt – was
nun?
Bitte senden Sie das Antwortschrei­
ben schnellstmöglich an die angegebe­
ne Adresse zurück. Die genannte Frist
ist keine Ausschlussfrist.
Darf die Landwirtschaft mit einer
Zinszahlung rechnen?
Im ersten Schritt des Verfahrens
sind die Zinsen nicht abschließend mit
verhandelt worden. Ein Urteil zu die­
sem Thema seitens des Bundesfinanz­
hofs steht noch aus. Sollten Zinsen an
uns ausgezahlt werden, wird Pfeifer &
Langen diese unverzüglich anteilig an
die Berechtigten weiterleiten.
DLG-Feldtage: Viele Infos zum Rübenanbau
In meinem Fall handelt es sich um ei-
ne Erbangelegenheit. Was gibt es zu
beachten?
Bei allen Erbfällen handelt es sich
um Einzelfallbetrachtungen. Die Mit­
arbeiter von Pfeifer & Langen werden
wieder Kontakt mit Ihnen aufnehmen
und das weitere Vorgehen besprechen.
Dies wird jedoch erst nach Abwicklung
der Standardfälle geschehen.
Von einer Erstattung der Produktions-
abgaben habe ich nichts gehört. Wieso
bin ich nicht angeschrieben worden?
Als Basis für die Anschreiben dien­
ten die Adressen aller aktiven Anbau­
er. Bei den Anbauern, die in den ver­
gangenen Jahren keine Zuckerrüben
mehr für Pfeifer & Langen angebaut
haben, wurden die Anschreiben an die
letzte hinterlegte Anschrift versendet.
Sofern sich in der Zwischenzeit Ihre
Anschrift geändert haben sollte, ist es
möglich, dass die Post nicht zugestellt
werden konnte. Diese nicht zustellba­
ren Anschreiben werden an Pfeifer &
Langen zurückgeschickt und dort auf­
bewahrt. Falls Sie kein Anschreiben er­
halten haben, können Sie sich gerne
melden.
Wir bitten alle, die in dem Zeitraum
2001 bis 2005 Rüben mit Pfeifer & Lan­
gen oder mit der Zuckerfabrik Jülich
AG abgerechnet haben und kein An­
schreiben zum Thema Rückerstattung
von Produktionsabgaben erhalten ha­
ben, sich unter den im Kasten stehen­
den Telefonnummern zu melden.
Stefan Tröndle 
Pfeifer & Langen GmbH & Co. KG
Rund um den Pflanzenbau drehte sich
in diesem Jahr wieder alles bei den
DLG-Feldtagen, die vom 17. bis 19. Juni
in Bernburg-Strenzfeld stattfanden.
Auch die Informationen über den Rü­
benanbau kamen dabei nicht zu kurz.
Die Zuchtunternehmen stellten in der
58 ha großen Zeltstadt am Südrand der
Magdeburger Börde ihre aktuellsten
Zuckerrübensorten vor. Mit einem tol­
len Ausstellungsbeitrag wartete der
Landwirtschaftliche Informations­
dienst Zuckerrübe (LIZ) auf.
Unter anderem konnten die Besu­
cher beim LIZ-Rübenquiz ihr Wissen
unter Beweis stellen. An insgesamt
acht Stationen galt es, Fragen zum Rü­
benanbau und Schätzfragen zu beant­
worten. So mussten die Größe eines
Mit großem Inte­
resse verfolgten
die Besucher zu-
dem die Demon­
stration im Addi-
tiv-Labor im LIZ-
Zelt.
Fotos: Dr. Elisabeth
Legge
LZ 32 · 2014
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