27.03.2024

Eine Osterkrippe in der Rhön

Foto: Josef Kleinhenz

Ähnlich wie an Weihnachten steht zu Ostern in einer Dorfkirche der bayerischen Rhön eine Krippenlandschaft, die das Leiden und Sterben Jesu sowie seine Auferstehung von den Toten abbildet. Doch Krippen in Kirchen gibt es normalerweise nur zu Weihnachten und nicht etwa zur Karwoche und zu Ostern.

Im fränkischen Schmalwasser (Landkreis Rhön-Grabfeld) erzählt der 54-jährige Andreas Holzheimer seit sechs Jahren die neutestamentliche Leidensgeschichte Jesu einmal ganz anders. In der Dorfkirche stellt er eine detailreiche Krippenlandschaft auf, die die Passions- und Ostergeschichte erzählt. Ab Palmsonntag und bis weit nach Ostern kann das Exponat besichtigt werden.

Gebaut hat der Hobby-Künstler das 2 m lange und 80 cm hohe Werk selbst. Dreieinhalb Monate benötigte er dazu, um aus Sperrholz, Styropor und Holz die Landschaft und das Drumherum ins rechte Licht zu rücken. Das Ergebnis und die Resonanz können sich sehen lassen.

Mehr in LZ 13-2024 ab S. 56