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Zuckerrübenjournal

LZ 9 · 2017

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Z U C K E R

Das nächste Zuckerrüben-

journal erscheint

am 11. Mai 2017.

Mitteilungen des Rheinischen

Rübenbauer-Verbandes e.V.

und der Bezirksgruppe Nordrhein des Vereins der Zuckerindustrie e. V.

Redaktion:

Natascha Kreuzer

(verantwortlich)

Rochusstraße 18

53123 Bonn

Telefon: (0228) 96499717

Fax: (0228) 96499718

E-Mail:

ZRJournal@gmx.de

Rheinischer Rübenbauer-Verband e. V.

Telefon: (02 28) 65 25 34

Bezirksgruppe Nordrhein des

Vereins der Zuckerindustrie e. V.

Telefon: (02 21) 4 98 03 32

Redaktionsbeirat:

Heinrich Brockerhoff, Johannes Brünker,

Clemens Eßer, Dr. Helmut Esser, Dr. Bernd

Kämmerling, Dr. Peter Kasten

Verlag:

Rheinischer Landwirtschafts-Verlag GmbH

Rochusstraße 18, 53123 Bonn

Telefon: (02 28) 5 20 06-535

Fax: (02 28) 5 20 06-560

Satz:

Print PrePress GmbH & Co. KG

53340 Meckenheim

Druck:

L.N. Schaffrath Druck Medien

47594 Geldern

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Zuckerrübenjournal

LZ 9 · 2017

zu reduzieren. Kann dies eine Lösung

für die Übergewichtsproblematik

sein?

Bei Getränken ist die Sache relativ

einfach: Weniger Zucker hat einen ge-

ringeren Kaloriengehalt zur Folge. Bei

festen Lebensmitteln ist die Sache sehr

viel komplizierter. Der Zucker wird re-

duziert, muss aber – aufgrund seiner

vielfältigen funktionellen Eigenschaf-

ten – meist durch andere Zutaten er-

setzt werden, die ebenfalls kalorien-

haltig sind. Deshalb führt weniger Zu-

cker eben nicht automatisch zu weni-

ger Kalorien.

Letztlich geht es darum, wie viele

Kalorien aufgenommen und wie viele

verbraucht werden. Dabei gibt es kei-

ne „guten“ oder „schlechten“ Kalorien.

Entscheidend für eine ausgewogene

Ernährung sind das Maß und der Mix.

Mit dem Info-Kit „Energiebilanz“

möchte die Zuckerwirtschaft Verbrau-

cher für ihre individuelle Energie-

bilanz sensibilisieren. Das Info-Kit

besteht aus drei Teilen: Der Ratgeber

gibt Tipps für eine ausgeglichene

Energiebilanz, die Drehscheibe ver-

deutlicht den Zusammenhang von Er-

nährung und Bewegung. Mit dem On-

line-Rechner können Verbraucher ih-

ren persönlichen Energiebedarf er-

mitteln und so die ersten Schritte in

Richtung gesundes Gewicht unter-

nehmen.

Unter

info@schmecktrichtig.de

kön-

nen Sie das Info-Kit „Energiebilanz“

kostenfrei bestellen. Der Ratgeber und

den Energiebedarfsrechner finden Sie

unter

www.schmecktrichtig.de

.

WVZ

Ist Honig gesünder als Zucker?

Die Bildzeitung hat im letzten Jahr in ihrer Rubrik Alltagsfra-

gen nachgefragt, ob Honig gesünder als Zucker ist. Vor allem

in Rezepten für „gesundes Backen“ wird weißer Zucker häu-

fig durch Honig ersetzt, um eine natürliche Süße zu erhal-

ten. Aber ist Honig wirklich gesünder als Zucker? Die Ant-

wort laut Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

(BLE): „Minimal. Honig hat fast genauso viele Kalorien wie

Haushaltszucker. Die enthaltenen Mengen an Vitaminen,

Mineralstoffen und Enzymen sind gering. Je naturbelasse-

ner das ‚flüssige Gold‘ ist, desto reicher ist es auch an wert-

vollen Inhaltsstoffen und Aromen.“ ZumVergleich: Ein Ess-

löffel (15 g) Zucker hat 57 Kalorien, ein Esslöffel Honig

49 Kalorien. 2015 aßen die Deutschen durchschnittlich

1,1 kg Honig pro Kopf.

Warum „weniger Zucker“ in

Fertigprodukten nicht hilft

Immer mehr Menschen sind zu dick.

Bei der Suche nach Lösungen wird

nun darüber diskutiert, den Zucker-

gehalt in einzelnen Lebensmitteln

Bei Getränken ist es relativ einfach, die Kalorien durch weniger

Zucker zu senken. Bei Fertiggerichten werden oft andere kalo-

rienhaltige Stoffe eingesetzt.

Foto: Imago